Wir müssen reden - offener Brief der Ökumene

Skandale und Gesprächsthemen der kath. Kirche treiben die Menschen um - und fordern entschlossenes Handeln

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Die Skandale in der kath. Kirche führen vermehrt zu Austritten (sowohl aus der kath., wie auch der ev. Kirche). Doch die Kirche ist mehr als die Skandale vermuten lassen. Bitter ist, dass noch immer wenig transparent damit umgegangen wird und die Strukturen weiterhin kaum einen heilenden Umgnag mit den Themen zulassen.

Auch, wenn Kommissonen seitens der Diözese eingesetzt, wenn Zahlungen getätigt werden und man dabei ist die Fälle aufzuklären und den Opfern angemessen zu begegnen, bleibt noch viel zu tun. 

Vielen Menschen geht die Veränderung zu schleppend, kommen noch zu viele Äußerungen, die nicht wertschätzend und hilfreich sind. Darum ziehen sie die Konsequenz und wenden sich von der Kirche ab.

Die ökum. Hauptamtlichen der christlichen Kirchen Remseck (und inzwischen auch in den Dekanaten) haben dazu einen offenen Brief verfasst. Dieser soll zum Ausdruck bringen, dass vor dieser Entscheidung das Gespräch, die Auseinandersetzung im Kontakt mit den Seelsorgern gesucht werden sollte. Wir haben als Kirchen und Gemeinden eine Chance zur Veränderung, wenn wir gemeinsam auftreten und zeigen, dass auch wir, die an der Basis arbeiten, etwas verändern wollen. Auch, wenn die Mühlen der Amtskirche äußerst schwer zu bewegen sind, wollen wir nicht locker lassen!

Unterstützen Sie das Wirken so vieler Ehren- und Hauptamtlichen in dem Sie mit uns an einer Kirche der Zukunft bauen und wirklich die Verkündigung der Botschaft wieder in den Mittelpunkt des Wirkens stellen.

Den genauen Wortlaut des offenen Briefes finden Sie hier